Montag, 8. April 2013

Beijing: Tag 1 von 3

Am vergangenen Wochenende sind Robert, Barbara, Kim und ich gemeinsam mit dem Zug nach Beijing gefahren um dort über das Wochenende zu bleiben. Am Freitag ging es los. Wir starteten am Bahnhof in Tianjin. Wie auf den beiden Bildern vom Bahnhof zu sehen, ist der Bahnhof ganz anders als wir in Deutschland kennen. Die NRW-Bahnhöfe sehen dagegen aus wie ein einziger "Müllhaufen" :-).
Danach begann die interessante Zugreise. Wir sind mit dem langsamen Zug gefahren, sodass wir ca. 1 1/2 Stunden unterwegs waren. Da wir rechtzeitig gebucht haben, hatten wir sehr bequeme Sitzplätze bekommen. Viele andere Leute mussten die Fahrt über stehen. Zudem war der Zug übervoll. Leider kommt es auf dem Foto 3 nicht so gut rüber.

In Beijing angekommen haben wir erst einmal im Hostel eingecheckt. Das Hostel war in der hintersten Ecke von Beijing, wo kein Tourist eigentlich hin kommt. Einige Chinesen sowie internationale Gäste waren bereits dort. Sauberkeit naja, Freundlichkeit super, Hilfsbereitschaft super; ich fand es toll. Vor allem die Toilette, welche aus einem Loch im Boden bestand und gleichzeitig der Abfluss der Dusche war, fand ich sehr interessant. Ich habe kurz beschlossen, das Wochenende nicht zu duschen ;-)

Natürlich dürfen die Sportgeräte auf den chinesischen Straßen nicht fehlen.

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Dann begann endlich die richtige Sightseeing-Tour durch Beijing. Angefangen haben wir im alten Chairmangebäude von Beijing. Riesig groß das Gelände. Danach sind wir durch die Gassen von Beijing gelaufen und haben uns alles angeschaut. Dabei sind uns auch die Pekingenten in den Schaufenstern ins Auge gefallen; haben aber noch keine gegessen.
Nachdem wir den ganzen Tag herum gelaufen waren, sind wir abends noch zum Nightmarket sowie in die Stadt gegangen. Der Nightmarket ist richtig toll. Dort gibt es die besten Leckereien. Angefangen von Eidechsen, Spinnen, Skorpionen, Seepferdchen, Seesterne und vielen weiteren Gerichten. Anfangs musste man sich daran richtig gewöhnen.
Zwischendurch waren wir dann noch einmal in der City und sind in die normalen Geschäfte gegangen. Da sind uns zwei Mönche aus einem Kloster über den Weg gelaufen. Erst einmal musste ein Foto her :-)

Doch wir konnten nicht einfach wieder zurück zum Hotel gehen, ohne etwas vom Nightmarket gegessen zu haben. Somit beschlossen Kim und ich uns einen Skorpionspieß zu gönnen. Eine große Überwindung, Skorpion zu essen. Vor allem weil sie sich noch kurz vorher bewegt haben.
Aber ich muss sagen; Skorpion schmeckt echt lecker, hätte ich nicht gedacht

Irgendwann spät in der Nacht sind wir dann ins Hostel gegangen und haben die Erlebnisse erst einmal im Schlaf verarbeitet...

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