Mittwoch, 29. Mai 2013

Kaputter Fuß - Teil 1

Nach der ersten Untersuchung im Krankenhaus gab' es kein klaren Angaben vom Arzt. Gebrochen, verstaucht, etc... keine Ahnung!

Morgen früh geht's direkt zum Chirurgen, damit der einmal drauf gucken kann...

Erstes und letztes Judotraining in Tianjin, China

Heute war es endlich soweit - ich konnte zum Judotraining bei der Huo Yuan Jia Wen Wu Xue. Hat mich richtig gefreut, endlich die Erlaubnis zu bekommen...

Vor dem Training habe ich mich länger mit dem Präsidenten der Schule und danach mit der Trainerin unterhalten. Waren sehr nett! Dann begann das Training und die Judoka schauten erst einmal komisch, dass ich da war. Ich konnte mich aber sehr schnell integrieren.
Sie haben sich auch sehr über meine Techniken und meinen Stil gefreut; immer wieder waren sie erstaunt :-)

Aufwärmtraining, danach viele Uchi-Komis und dann wurde ein wenig gerangelt. Die Randoris waren echt super!

Dann kamen die letzten 10 Minuten des Trainings - Knuck, knack, aua, PAIN! dann war das Training für mich vorbei und mein Fuß wurde immer dicker...

Ab ins Krankenhaus... [Fortsetzung folgt...]

Sonntag, 26. Mai 2013

4-tägige Beijing-Reise: Letzter Ausflug in Bei Ing (Baihei-Park)

Zum Abschluss bin ich dann noch zum Baihei-Park gefahren. Als ich das erste Mal in Beijing war, konnte ich da leider nicht rein, weil dieser da schon geschlossen war. Aber jetzt!

Der Park war eher ein riesiger See um den man gemütlich herum spazieren konnte. Von der Mitte aus hatte man eine super Aussicht... jeder der in Beijing ist muss den auf jeden Fall einmal gesehen haben!

4-tägige Beijing-Reise: Bamboo-Park

Am letzten Morgen meiner 4-tägigen Beijing-Reise bin ich zum Bamboo-Park in Beijing gefahren. Es war sehr schön anzusehen. Aber um ehrlich zu sagen, nicht der Bambus, um den es eigentlich gehen sollte, sondern eher die ganzen Chinesen. Die Einheimischen treffen sich morgens früh im Park, um dort zu tanzen, meditieren oder generell um Sport zu machen. Einige Kung-Fu-Kämpfer, mit Schwert, Säbel und Stöcken, einige TaiChi-Sportler oder generell Tango-Tänzer waren dort vertreten (...und viele mehr).

Samstag, 25. Mai 2013

4-tägige Beijing-Reise: 2. Judotraining (Kindertraining)

Heute Morgen bin ich wieder auf der Matte gelandet; natürlich weil die Kinder mich auf die Matte geschmissen haben ... :-)

Ich habe heute das Kindertraining vom Seidokan Beijing geleitet. Aufgrund dessen, dass der Haupttrainer, Arnaud, eigentlich nicht dabei sein sollte, weil er auf Geschäftsreise in Shanghai war, hatte ich den Schlüssel um das Dojo aufzuschließen; die Eltern und Kinder machten erst einmal komische Augen.

Kurze Zeit später kam dann ein Franzose mit dem Namen Arnaud herein. Ich habe mich gewundert, wieso er da war. Dann sagte er mir, er müsse auf jeden Fall da sein. Heute war sein letztes Training hier in Beijing; er fiegt beruflich wieder zurück nach Europa, in die Schweiz.

Nichts desto trotz mussten die Kinder bei und Arnaud Ei sehr hartes Training durch machen; ich habe von Arnaud viel gelernt. Er hat Dinge von den Kindern abverlangt und sie in einer Weise motiviert, was sehr interessant war:

- Stellt euch nicht so an!
- Ihr wollt im Leben etwas erreichen!
- Niemand möchte Verlierer; erst recht nicht eure Eltern!
- Niemand jemals erinnert sich an den Zweiten; nur gewinnen ist wichtig!

Die Erklärung zum letzteren war aber: Es ist nicht wichtig Gold zu gewinnen, sondern den Respekt, die Herzen und guten Resonanzen von den anderen zu bekommen. "Someone's face is the most important thing of his/her life..."

Ich glaube ich versuche es mal ein wenig nach zu machen bei uns in Kleve ;-) freut euch schon einmal auf mich :-D

4-tägige Beijing-Reise: Park um den Temple of Heaven

Nach dem Besuch im Temple of Heaven bin ich noch lange durch den Park rund herum gelaufen. Sehr schön und grün; und zudem duftete alles so schön und frisch...

Aber ich habe auch ein/zwei hübsche Andenken an den Parkaufenthalt mitgebracht. Unterwegs bin ich auf einen kleinen, chinesischen Jungen gestoßen, der mit seinem Vater mit einem keinen, elektrischen Helikopter gespielt hat. Der Helikopter ist im Baum gelandet und die haben den nicht herunter bekommen. Der Junge war ganz traurig. Da ich Spaß am Klettern habe, bin ich mal eben schnell da hoch geklettert. Erst sagte der Vater, ich sollte das nicht machen. Schließlich waren es knapp 6 Meter hoch...

Ich bin trotzdem hoch geklettert. Wie ein Affe den dicken Baumstamm hoch und dann weiter von Ast zu Ast. Dabei habe ich mir die Arme ein wenig aufgeratscht. Nicht schlimm dachte ich mir...
Als der Helikopter unten war, musste ich noch runter kommen. Runter klettern macht mir Angst, daher gab' es nur einen Weg; jetzt weiß ich das ich aus 6 Meter Höhe runter springen kann, ohne das etwas passiert ;-)

Anschließend hat die Familie mich zum Essen eingeladen und wir haben noch mit dem Helikopter gespielt. In der Stadt musste ich mir auch erst einmal eine kaufen ;-)

4-tägige Beijing-Reise: Temple of Heaven

Temple of Heaven - sehr schöner Ort...